Über Nilfisk Corporate Social Responsibility Qualitäts- und Umweltmanagement Rechtliche Compliance Produkt-Compliance Nachhaltige Produktleistung UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung Die CSR-Strategie und der CSR-Ansatz von Nilfisk beziehen sich auf die Themenbereiche, die für Nilfisk, seine Stakeholder und die in unserer Wertschöpfungskette identifizierten Risiken von wesentlicher Bedeutung sind. Die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) dienen als strategische Leitlinie für unsere Arbeit mit CSR und unterstützen die Fortschritte von Nilfisk in Richtung auf eine künftige, nachhaltigere Entwicklung. Die UN-Ziele beziehen sich auf die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Diese umfasst 17 Ziele zur Bekämpfung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Sicherung des globalen Wohlstands durch eine neue Agenda für nachhaltige Entwicklung. Nilfisk hat spezifische SDGs identifiziert und ausgewählt, zu denen unsere Geschäftstätigkeit beitragen kann. 2019 haben wir unsere CSR-Strategie um ein weiteres SDG erweitert, um unseren verstärkten Fokus auf die Reduzierung unserer Kohlendioxid-Emissionen widerzuspiegeln. Dementsprechend arbeitet Nilfisk jetzt strategisch mit SDG 3 „Gesundheit und Wohlergehen“, SDG 12 „Verantwortungsbewusster Konsum und Produktion“ und seit 2019 auch mit SDG 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“. Die SDGs 3 und 12 haben spezifische Unterziele, die ein breites Spektrum von Fragen der nachhaltigen Entwicklung abdecken, und wir verfolgen derzeit die folgenden spezifischen Ziele: • SDG-Ziel 3-9: Krankheiten und Todesfälle durch gefährliche Chemikalien und Umweltverschmutzung verringern • SDG-Ziel 12-2: Nachhaltige Bewirtschaftung und Nutzung natürlicher Ressourcen • SDG-Ziel 12-5: Abfallaufkommen erheblich verringern • SDG-Ziel 12-6: Unternehmen ermutigen, nachhaltige Verfahren einzuführen und Nachhaltigkeitsberichte anzuwenden Klima und Umwelt Im Laufe des Jahres 2019 arbeitete Nilfisk intensiv daran, einen Überblick über die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen des Unternehmens zu entwickeln, einschließlich der Auswirkungen der wichtigsten Geschäftsabläufe, der Produktleistung und der Lieferkette. Unter Verwendung der Leitlinien von CDP (ehemals „The Carbon Disclosure Project“), einer internationalen gemeinnützigen Organisation, die Unternehmen bei der Meldung ihrer Treibhausgasemissionen (THG) unterstützt, haben wir unsere Kohlendioxid-Emissionen berechnet, die sich aus direkten Emissionen ergibt (z.B. Fahrzeugflotte des Unternehmens) sowie die Emissionen aus eingekauftem Strom. Wir erstellten eine Basislinie für unsere Kohlendioxid-Emissionen im Jahr 2018, die als Grundlage für die Verfolgung des Fortschritts dient. 2019 haben wir aufgrund unserer Arbeit und Offenlegung zu unseren Kohlendioxid-Emissionen von CDP einen B-Score erhalten, der über dem europäischen regionalen Durchschnitt von C liegt. Um sicherzustellen, dass unsere Arbeit dazu beiträgt, den globalen Temperaturanstieg unter 1,5°C zu halten und die damit verbundenen Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren, haben wir 2019 daran gearbeitet, globale Ziele für Scope 1 (Emissionen aus direktem Betrieb) und Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekauftem Strom) sowie künftig auch für Scope 3 (indirekte Emissionen aus unseren vor- und nachgelagerten Teilen der Wertschöpfungskette) gemäß den Richtlinien der Science Based Target Initiative (SBTi) festzulegen. Dementsprechend haben wir Schritte zur Berechnung von Scope 3 unternommen, in dem zwei Hauptkategorien identifiziert wurden: beschaffte Waren und Dienstleistungen sowie die Verwendung verkaufter Produkte, die zusammen mehr als 70% unserer Scope 3-Emissionen ausmachen. SBTi unterstützt Unternehmen bei der Festlegung von Zielen zur Reduzierung von Treibhausgasen, basierend auf den neuesten klimawissenschaftlichen Erkenntnissen und den Zielen des 2016 unterzeichneten Pariser Abkommens. Daher stimmen unsere Ziele mit dem Pariser Abkommen, den Haupterkenntnissen des Intergovernmental Panel on Climate Change zur Minderung des Klimawandels, wissenschaftlich fundierten Ansätzen und Berechnungsmethoden überein. Für Scope 1 und 2 haben wir ein wissenschaftlich fundiertes Ziel festgelegt und verfolgt, das wie folgt lautet: Reduzierung der absoluten Treibhausgasemissionen für Scope 1 und 2 um mindestens 35% bis 2030 im Vergleich zum Basisjahr 2018* *Ziel vorbehaltlich der Validierung durch SBTi Ethik und Compliance | 5
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